Konzessionsgesuch für eine elektrische Strassenbahn nach St. Gallen, 1911

Wer würde heute, im Zeitalter der Überland·Cars noch an den Bau einer Strassenbahn denken?
Die Aktionäre der Rheintalischen Strassenbahnen wissen davon ein gar trauriges Liedlein zu singen. Und doch, im Jahre des Heils 1911 war das Konzessionsgesuch für eine elektrische Strassenbahn Rorschach - Arbon- St. Gallen - Rorschach doch sicherlich eine begrüssenswerte Tat initiativ veranlagter Männer.

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Vision einer Direktverbindung

Mit dem Zug in einer Viertelstunde von Arbon nach St. Gallen. «Eine Vision, aber machbar», schreibt die Trägerschaft des Agglomerationsprogrammes St. Gallen/Arbon-Rorschach in einer Mitteilung. Heute dauert die schnellste ÖV-Verbindung über 30 Minuten. Die Machbarkeit hat nun ein Institut der ETH mittels Studie belegt und darin drei mögliche Varianten skizziert.

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Der schnelle Berner

Dieser Titel ist nicht etwa ein Witz, sondern eine hocherfreuliche Tatsache. Seit dem Inkrafttreten des neuen Sommerfahrplanes steht jeden Morgen im Hafenbahnhof das neueste Produkt der S.B.B., der Leichttrieb-Schnellzug, mit dem dem Rorschacher Gelegenheit geboten ist, in 3 Stunden zu den Landesvätern nach Bern zu fahren ...

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Bei Tag auf Strassen und Wegen

An der Quelle jener Tage, die wir hier ans Licht zerren, gab es den Begriff Strasse im modernen Sinne noch gar nicht. Was heute beinahe ausschliesslich den Fortbewegungsmitteln auf Rädern zur Verfiigung steht, rechtfertigte ehemals seine Existenz allein aus dem Zweck, allen denkbaren Lebensäusserungen von Mensch und Tier dienstbar zu sein.

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Nachts auf den Strassen

Nachdem wir einiges zusammengetragen haben zum Thema Leben und Treiben auf den Strassen bei Tag, beleuchten wir nun ein wenig die nächtliche Strassenszene. Dabei müssen wir uns vergegenwärtigen, dass in jenen Zeitläuften Tag- und Nachtleben deutlich voneinander geschieden waren. Unterdessen hat sich die zivilisierte Menschheit von den Einflüssen des Himmels so weit emanzipiert, dass das Erlebnis der Nacht beinahe zu einer fremden Sache geworden ist.

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Ein Opfer der Neuzeit

Obwohl schon lange zum Abbruche verurteilt, wichen die engbrüstigen Häuser des ehemaligen untern Fleckens doch nur Schritt um Schritt vor dem gesteigerten Verkehr zurück. Das letzte Stück des Trischliquartiers ist nun auch niedergelegt und damit auch das letzte Hindernis für die endgültige Gestaltung des Platzes und eines hoffentlich befriedigenden Abschlusses des südlichen Häuserblocks verschwunden.

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Korrektion der Hauptstrasse in Rorschach, zwischen Trischli- und Kronenstrasse

Neuüberbauung des Adlergebietes

Als im November 1908 die öffentliche Bürgerversammlung für den Betrag von Fr. 82'050.- den Ankauf der Liegenschaften
Hauptstrasse Nr. 99 (Schmiede Köder) und «Trischli» beschloss, dachte wohl niemand, dass nach knapp einem Vierteljahrhundert die Neuüberbauung längs der Hauptstrasse zur Tatsache werde.

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