Der Sekundarlehrer Richard Grünberger hat viele Aspekte der Stadtgeschichte erkundet
Richard Grünberger (*1896 - †1976) wurde als Sohn des Buchdruckers und Redaktors Philipp Grünberger in Rorschach geboren.
Nach dem Studium an der Sekundarlehramtsschule wirkte er für kurze Zeit in Speicher, dann von 1922 an vierzig Jahre als Sekundarlehrer sprachlich-historischer Richtung in seiner Vaterstadt, wo er gleichzeitig an der kaufmännischen Berufsschule Staatskunde unterrichtete.
Während vieler Jahre betreute er das Archiv der Rorschacher Ortsbürgergemeinde, deren Präsident er 1959 wurde. Seine ganze Freizeit widmete er der Erforschung der heimatlichen Geschichte. Eine respektable Zahl von Publikationen legt von der wissenschaftlichen Sorgfalt seiner Arbeitsweise Zeugnis ab. 1953 veröffentlichte er auch eine Geschichte der Gemeinde Horn.
Die Stadt Rorschach verlieh Richard Grünberger 1971 für seine fruchtbare Forschertätigkeit das Ehrenbürgerrecht.
Im Einverständnis mit seinen Erben machen wir hier nach und nach seine Schriften digital zugänglich. Die Formatierung wurde so weitgehend wie möglich beibehalten.
Die Reihenfolge der Veröffentlichung erfolgt zufällig.
Die Artikel sind alle in gedruckter Form in der Kantonsbibliothek Vadiana zugänglich.
Bisher sind digitalisiert:
- Über einen alten Stich gebeugt (Monatschronik 10, 1961 bis 1, 1962)
- Wie alt ist Rorschach? (Monatschronik 1963, S. 147)
- Vom Rorschacher Lindenplatz (Monatschronik 09, 1970)
- Die Rorschacher Tabakfabriken (Monatschronik 12, 1969, S. 5)
- Von der Bedeutung der Rorschacher Zünfte (Monatschronik 10, 1970)
- An Reichsstrasse und Hengart (Monatschronik 05, 1967)
- Das Bruggerhaus (Ostschweizer Tagblatt, 5.9. 1968)
- Das Buol'sche Haus (Monatschronik ?)
- Die grossen Rorschacher Leinwand-Exporthäuser im 17. und 18. Jahrhundert (Monatschronik 2, 1968, S. 12)
- Die Rorschacher Kaufleute Salvini und Rancetti (Monatschronik 9, 1965, S. 141)
- Zur Ostasienreise eines Rorschachers (Monatschronik 12, 1967, S. 9)